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Mit dem Projekt „HEXE VON S.“ setzen ANKE MEIXNER, PETRA WALTER-MOLL und UTE FÜRSTENBERG die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Themenfeld Faser-Stoff-Papier fort – in den letzten Jahren ein Schwerpunkt des Künstlernetzwerks paho. Zentrum für Papier. Sie verknüpfen sie mit der Problematik der Hexenverbrennungen und untersuchen so auch gesellschaftliche Prozesse von Ausgrenzung und Toleranz – und damit bis heute aktuelle Fragen.

ANKE MEIXNER ist Designerin und Papierkünstlerin. Nach dem Studium an der Hochschule für Kunst und Design Halle, Burg Giebichenstein, arbeitete sie seit 1990 freiberuflich als Designerin. Gleichzeitig begann sie mit der Beschäftigung mit Papier als künstlerisches Ausdrucksmittel. Seit 1994 befasst sie sich mit dem Papierschöpfen. Seit 2007 lebt und arbeitet sie in eigener Papierwerkstatt in Testorf bei Zarrentin am Schaalsee.
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PETRA WALTER-MOLL ist bildende Künstlerin, Fotografin und Journalistin. Seit ihrem Studium an der Universität Leipzig und der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig arbeitet sie als freiberufliche Künstlerin und Fotografin. Von 1997 bis 2007 war sie Mitglied der Ateliergemeinschaft für Papierkunst in Berlin. Seit 2007 kuratiert sie Papierkunstausstellungen und arbeitet künstlerisch vor allem mit Papier und Fasern. Sie lebt in Gagzow bei Wismar.
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UTE FÜRSTENBERG ist Grafikdesignerin, Künstlerin und Kunstmanagerin. Nach ihrem Studium an der Universität Greifswald arbeitete sie als Grafikdesignerin und Projektmanagerin. Seit 2007 initiiert, konzipiert und organisiert sie Kunstprojekte im Kontext der Industriekultur im Nordwesten Brandenburgs. 2017 gründete sie paho. Zentrum für Papier als Plattform für die künstlerische Auseinandersetzung mit Papier. Sie lebt in Potsdam und Großderschau.
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